Die Zeit in der Reha

Die Zeit in der Reha war anstrengender als gedacht. Ich bin mit der Erwartung in die Reha, das ich zwischen den Therapien ganz viel Zeit habe, um mein Business zu rocken und den Blogg.

Leider musste ich ziemlich schnell feststellen, dass dies nicht der Fall ist. Klar war Zeit zwischen den Therapien und auch der Nachmittag/Abend war zur freien Verfügung. Aber das die Gesundheit andere Pläne hat und viel Auszeiten braucht, damit hab ich nicht gerechnet.

In der Psychotherapie ging es darum, dass ich meinem Körper Auszeiten bieten muss und diese wichtig sind. Das ich schlafen muss, wenn es der Körper verlangt. Ich war immer jemand der nach Möglichkeit 200% gegeben hat. Und auf einmal ging das nicht mehr. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie Sauer ich auf meinen Körper war. Wie unzufrieden ich urplötzlich war. Urplötzlich keine Leistungsfähigkeit mehr. Man sprach von einer ausgeprägten Fatique. Ja ich habe davon gehört, aber das es mich irgendwann treffen könnte, hatte ich ziemlich weit weggeschoben. Und dann hieß es sich damit auseinander zu setzen. Ich bekam die Aufgabe, Hilfe einzufordern, so dass ich Kräfte einsparen kann, für Dinge die vielleicht mehr Kraft benötigen. Des weiteren sollte ich mir Ruhezeiten nehmen. Somit wurde dafür gesorgt, dass der Therpieplan plötzlich zu bestimmten Zeiten Ruhepausen eingeplant hatte. Ich nutze diese Zeit um mich hinzulegen. Wecker stellen, hat meistens nicht geklappt, weil ich so tief und fest geschlafen habe, dass ich diesen gar nicht hörte.

Therapien wurden intensiviert, alles was wichtig war, war auf dem Therpieplan, alles was unwichtig erscheinte oder nicht mehr notwendig war, wurde vom Plan gestrichen. Umso mehr ich zur Ruhe kam, umso mehr merkte ich, dass ich diese Auszeiten brauche. Versuchte es mehr und mehr anzunehmen. Was in der Reha gut klappte, heißt aber nicht, dass dies auch Zuhause gut funktioniert. Dazu aber im nächsten Beitrag mehr. So vergingen insgesamt 8 Wochen in der Reha. Und so wie es ausschaut habe ich auch dieses Jahr nochmal das vergnügen in die Reha zu dürfen.

Nun fange ich langsam wieder an, ins normale Leben zu starten, mit vielen Terminen und Anforderungen. Dazu versuche ich, mein Business wieder aufzubauen.

Nun Ihr lieben, im nächsten Beitrag erfahrt ihr mehr, wie es nach der Reha weiterging.

Wünsche euch noch einen tollen Tag…. Bis die Tage


Eine Antwort zu „Die Zeit in der Reha“

  1. Avatar von Claudia
    Claudia

    ihr dürft auch gerne Kommentare da Lassen. Fragen stellen oder einfach nur ein pleuschen halten. Lasst uns den BLOGG Leben!

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